[This Chapter is a direct German Translation from the last one.
Provided by Chat GPT.
Someone asked if I could upload it and here we are. I didn't fully read it myself so pick a fight with the Ai if you find any weirds parts.
Not like many of you will be able to read it anyway.đ]
Effie hatte es tatsÀchlich geschafft, Sunny in eine brenzlige Lage zu bringen.
Er hĂ€tte ihr dafĂŒr gerne die Schuld gegeben⊠aber, um fair zu sein, war es diesmal wirklich nicht ihre Schuld.
Niemand hatte ihr von der Maskerade erzÀhlt. Niemand hatte ihr erklÀrt, dass alle so tun mussten, als wÀre Sunny nicht der Lord of Shadows.
Dass dieser kleine Trick, den er ihr vorgespielt hatte, sogar zu GedĂ€chtnisverlust gefĂŒhrt hatte, war kaum zu glauben.
Sie dachte wirklich, das wÀre nur ein Traum gewesen?! dachte Sunny fassungslos.
Aber es war passiert.
Und jetzt⊠musste er damit umgehen.
Irgendwie.
Vielleicht sollte ich Cassie bitten, Morgans Erinnerung zu löschen, ĂŒberlegte er. Keine schlechte Idee. Effektiv sogar.
Aber Sunny war fĂŒr etwas ganz anderes bekannt:
DafĂŒr, sich immer irgendwie aus der Schlinge zu winden. Probleme zu umschiffen, wo andere untergingen.
Wenn er nur frĂŒher gelernt hĂ€tte, mit seinem Makel umzugehenâŠ
Harper hÀtte das sicher sehr geschÀtzt.
Auch wenn es fĂŒr den Kerl ohnehin zu spĂ€t gewesen war.
Jetzt hing alles von seiner Antwort ab.
Er lachte leise, schĂŒttelte den Kopf und legte so viel ruhige Belustigung in seine Stimme, als wĂ€re das alles nur ein alberner Scherz. Als wĂ€re nichts an der Sache ernst.
In diesem Moment fĂŒhlte er sich fast wie ein Koch, der Worte wie Gerichte anrichtete, um abzulenken.
âDas war wohl ein ziemlich schlimmer Albtraum, Saint Athena. LĂ€cherlich⊠natĂŒrlich", sagte er sanft. âIch hoffe, dein Bett ist trotzdem bequem. Ich möchte nicht, dass meine GĂ€ste unruhige NĂ€chte haben."
Er beendete den Satz mit einem charmanten LĂ€cheln und wandte sich wieder seinem Essen zu.
Effie und Bin hielten kurz die Luft an, als er dieses LĂ€cheln zeigte.
âOh, ich bin sicher, ich schlafe jetzt viel besser", sagte Effie mit einem Augenzwinkern. âAber hey⊠du kannst gern hochkommen und nachsehen, ob mein Bett auch wirklich weich genug ist."
Jets Hand krachte gegen den Hinterkopf von Effie, ein kleiner StoĂ erschĂŒtterte das CafĂ©.
âDu hast einen Ehemann, Effie", fauchte Jet. âUnd ich bin mir ziemlich sicher, dass Nephis dich in StĂŒcke reiĂen wĂŒrde, wenn sie hört, wie du ihren Freund angaffst."
Sie klang dabei eher wie eine genervte Mutter, die ein ĂŒbergroĂes, fleischsĂŒchtiges Kind zurechtwies.
Manchmal wirkte es tatsÀchlich so, als wÀre Effie bei Wölfen aufgewachsen.
Bin nickte Effie verstÀndnisvoll zu.
âIch versteh dich. Aber es hat keinen Sinn. Das Herz dieses Mannes gehört Changing Star", sagte sie feierlich, fast mit TrĂ€nen in der Stimme.
Morgan rĂŒhrte sich die ganze Zeit nicht.
Keine Reaktion. Kein Interesse.
Sie hatte es von Anfang an nicht geglaubt.
Volltreffer, jubelte Sunny innerlich, wÀhrend er seine gelassene Fassade hielt, als wÀre dies nicht eine der schwierigsten Fragen der letzten Wochen gewesen.
Doch dann sprach Morgan.
Ein spitzes, ĂŒberhebliches Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus.
âEr? Ein Saint? Unmöglich. Ich bin ĂŒberrascht, dass er es ĂŒberhaupt bis zum Master geschafft hat", spottete sie. Allein die Vorstellung schien sie zu beleidigen. âSein Bruder muss ihn durch den Second Nightmare getragen haben. Der Kerl hat doch nicht mal die stumpfeste aller Klingen", murmelte sie.
Niemand sagte ein Wort.
Auch wenn die meisten innerlich widersprechen wollten, hielten sie klugerweise den Mund.
Es passte Sunny sehr gut, als hilfloser Master angesehen zu werden.
Er war froh, dass Effie nicht das BedĂŒrfnis verspĂŒrt hatte, ihn zu verteidigen. Offenbar war sie zu sehr mit ihrem Essen beschĂ€ftigt, um Morgans Stichelei zu hören.
Der Rest des Tisches jedoch stellte sich bereits vor, wie Morgan die Wahrheit erfahren wĂŒrde.
Das wird göttlich, dachte Seishan und musste sich ein Kichern verkneifen.
Da die Spannung abgeflaut war, beschloss Seishan, Morgan in ein GesprĂ€ch zu verwickeln. Sie erwartete keine Offenheit â nicht so wie die, die Sunny manchmal zeigte.
Wahrscheinlich war das auch besser so.
Bei Sunny wusste man nie so genau, was wahr war. Nicht einmal Kai konnte es sagen.
âSag mal, Morgan", begann sie, âist es nicht seltsam? Wir alle, an einem Tisch, beim gemeinsamen Essen. HĂ€tte nie gedacht, dass ich das erlebe."
Morgans Blut begann zu kochen.
âIch geb zu, ich hĂ€tte das auch nicht fĂŒr möglich gehalten", antwortete sie, die Augen verengt. âAber was mich wirklich wundert: Keiner von euch trĂ€gt Fesseln. Wie kann das sein?"
Sie hob eine Augenbraue, erwartete eine komplizierte ErklĂ€rung ĂŒber versteckte Bindungen oder geheime Tricks.
Doch die Schwestern warfen sich nur fragende Blicke zu.
Revel antwortete ruhig.
âWarum sollten wir gehen? Uns gefĂ€llt es hier."
Morgans Miene erstarrte. Automatisch wandte sie sich an Kai.
âSie sagt die Wahrheit", zuckte er mit den Schultern.
Verwirrung wirbelte durch ihr Gesicht.
âWarum? Wollt ihr nicht zu eurer Mutter zurĂŒck? Ich bin sicher, Clan Song braucht euch dringend auf dem Schlachtfeld."
Doch die Schwestern zeigten keine Regung.
Nicht einmal ein Anflug von Zweifel.
Seishan hielt Morgans Blick mit einem sanften LĂ€cheln stand. âWir haben Lebewohl gesagt. Sie meinte es nie böse, aber⊠sie war nie die Mutter, die wir uns gewĂŒnscht haben."
Sie lachte leise.
âUm ehrlich zu sein: Wir gehören nicht einmal mehr zu Clan Song."
Morgan sackte in ihrem Stuhl zusammen, als die Worte einsickerten.
Kai nickte dazu â ruhig, ehrlich, und auf irritierende Weise attraktiv.
Und Morgan wusste eines ganz sicher: Kai konnte nicht lĂŒgen, selbst wenn sein Leben davon abhinge.
Das bedeutete: Jede Silbe war wahr.
Der Lord of Shadows hatte diese Saints besiegt â dreizehn gegen einen â und sie trotzdem verschont.
Und dann auch noch die ĂŒbrigen Song-Schwestern ĂŒberzeugt, ihre Mutter zu verlassen.
Unglaublich.
Aber unmöglich zu leugnen.
Howls Stimme holte sie ins Hier und Jetzt zurĂŒck.
âAber ich glaube, du verstehst es", sagte sie leise. âDu siehst nicht so aus, als wolltest du zu deinem Vater zurĂŒck. Selbst wenn du könntest."
Morgan knurrte.
Howl hatte recht. Und das tat mehr weh als jede Beleidigung.
âWĂŒrdest du mir glauben, wenn ich sage, dass mir mein Vater und Clan Valor egal sind?" fragte sie ruhig.
Howl schĂŒttelte den Kopf. âNein. Ich wĂŒrde es verstehen."
Morgan lĂ€chelte â ganz kurz.
âGut. Denn es ist mir egal. Ich hab jahrelang fĂŒr ihn gekĂ€mpft. Intrigen gesponnen. Jeden Befehl befolgt."
Das LĂ€cheln verschwand. Ihre Augen loderten.
âUnd was hab ich bekommen? Nichts!"
Die Worte platzten aus ihr heraus, bevor sie merkte, dass sie schrie.
Sie vergrub ihr Gesicht in den HÀnden, als könnte sie sterben, wenn sie jetzt aufblickte.
Und vielleicht⊠wĂŒrde sie das auch. Zumindest innerlich.
Der Raum war still.
Niemand hatte Morgan je so gesehen.
So lange hatte sie eine RĂŒstung getragen â aus Spott, StĂ€rke, scharfen Blicken.
Doch jetzt zeigten sich die Risse.
Die Klinge begann zu splittern.
Zu zerbrechen.
âUnd jetzt sitze ich hier fest", flĂŒsterte sie heiser. âMit diesem kranken Bastard irgendwo da drauĂen. Alles, was ich je wollte, war⊠einmal ich selbst sein."
Die anderen sahen schweigend zu. Aber ohne Urteil.
Kein Hass mehr. Nur VerstÀndnis.
Sie war nicht mehr die kalte Prinzessin von Valor.
Sie war ein weiteres gebrochenes Kind, zurĂŒckgelassen von denen, die sie hĂ€tten beschĂŒtzen sollen.
Moonveil, die ihr am nĂ€chsten saĂ, zögerte. Dann legte sie langsam eine Hand auf Morgans Schulter.
Morgan zuckte hart zusammen. Die HĂ€nde sanken von ihrem Gesicht. Ihre Augen weit.
âFass mich nicht an!"
Moonveil zog die Hand zurĂŒck â erschrocken⊠aber dann begriff sie.
Morgan drehte sich weg, nicht aus WutâŠ
âŠsondern aus Vorsicht.
âDu weiĂt nicht, was passiert. Dieser Hoodie hĂ€lt vielleicht nicht."
Das ĂŒberraschte Moonveil.
Morgan hatte nicht sie gefĂŒrchtet.
Sondern ihren Makel.
âIch verstehe", sagte Moonveil sanft. âIch wollte dich nur beruhigen."
Ihre warme, ruhige Stimme schien etwas in Morgans Schultern zu lösen.
Unbemerkt von den meisten half Beastmaster still mit, lenkte Morgans Gedanken, schob sie in Richtung Frieden.
Gemeinsam schafften sie es, Morgans brodelndes Blut zu besÀnftigen.
Ein Wunder, ehrlich gesagt.
Eines, das niemand je fĂŒr möglich gehalten hĂ€tte.
Vor Minuten noch waren sie Feinde gewesen.
Jetzt?
Nur ein Tisch voller verlorener Kinder mit abwesenden oder zerbrochenen Eltern.
Verbunden durch ein unausgesprochenes Band:
Sie verstanden einander.
Nun⊠alle, auĂer Rain.
Die war wieder die AuĂenseiterin.
SchlieĂlich hatte sie groĂartige Eltern.
Obwohl es eine Weile gedauert hatte, war Morgan lÀngst nicht mehr so Àngstlich oder angespannt wie noch vor ein paar Stunden.
Sicher, sie war nicht gerade entspannt. Aber sie war es gewohnt, sich unwohl zu fĂŒhlen.
In ihrer Rolle war Komfort etwas Seltenes, FlĂŒchtiges. Als Prinzessin von Valor hĂ€tte sie es nie gewagt, auch nur von einem freien Tag zu trĂ€umen.
Sie war stÀndig unter Beobachtung gewesen. Jeder Schritt, jede Geste, jeder Atemzug⊠bewertet. Beurteilt.
Aber jetzt war diese BĂŒrde verschwunden.
Sie fĂŒhlte sich nicht mehr verantwortlich als Prinzessin von Valor.
Weil sie keine Königin mehr war.
Zumindest nicht in ihren Augen.
Die Bindung zu einem Reich zu verlieren, war mehr als eine bloĂe ErklĂ€rung. Es war tiefer als Worte.
Es war eine VerÀnderung der Seele.
Auch wenn Bastion technisch gesehen noch unter ihrer Kontrolle stand, gehörte sie nicht lÀnger zu Anvils Reich.
Denn jetzt war sie einfach Morgan.
Nicht Morgan von Valor.
Der erste Schritt in ein Leben, das sie fĂŒr sich selbst lebte, nicht fĂŒr andere.
Zum ersten Mal, soweit sie sich erinnern konnte.
âEin Leben, das es wert ist, gelebt zu werden", murmelte sie leise.
Traurigkeit schwang in den Worten mit â ein EingestĂ€ndnis, dass ihr altes Leben das nicht gewesen war.
Und doch spĂŒrte sie eine seltsame Erleichterung, diesen Punkt endlich erreicht zu haben.
Jetzt kam die schwerere Frage.
Was wĂŒrde sie damit anfangen?
Mit diesem ersten Atemzug Freiheit nach Jahren erstickender Pflicht⊠wurde ihr klar, dass sie gar nicht wusste, wie man lebt.
So absurd es auch klang.
Ihr Blick wanderte zu den Schwestern.
Sie machten es so leicht aussehen.
Die haben's schon raus, dachte sie still, voller stiller Bewunderung.
Ein Leben, das von mehr als Pflicht getrieben wird⊠von mehr als bloĂer Verpflichtung. In der Hinsicht haben sie mich geschlagen.
Dieser Gedanke hĂ€tte ihr frĂŒheres Ich schockiert.
Aber jetzt? Jetzt sah sie die Wahrheit.
Sie war gehirngewaschen worden.
Wie ein Kind, das im Dunkeln gehalten wurde, dem nie ein anderer Weg gezeigt wurde⊠und das nie den Mut hatte, zu hinterfragen.
Götter, dachte sie bitter. Ich war so blind. Vater wollte nie, dass ich ein Mensch werde.
Ihre Faust ballte sich unter dem Tisch.
Nur ein Werkzeug. Eine Waffe. Etwas, das man benutzt â und wegwirft, sobald es seinen Zweck erfĂŒllt hat.
Die Erkenntnis brannte.
Aber seltsamerweise⊠fĂŒhlte es sich befreiend an.
Ihr Blick schweifte erneut ĂŒber den Tisch, nahm jedes Detail in sich auf.
Und in diesem Moment verstand sie etwas anderes.
Das sind keine Feinde. Das sind zukĂŒnftige VerbĂŒndete. Vielleicht sogar⊠Freunde? Wenn man das so nennt.
Ein vorsichtiges, kaum sichtbares LĂ€cheln umspielte ihre Lippen.
âIch muss zugeben⊠die meisten von euch sind ganz anders, als ich erwartet habe", sagte sie leise, den Blick auf ihre Kaffeetasse gerichtet.
Der Tisch verstummte.
Die meisten hatten gar nicht erwartet, dass sie ĂŒberhaupt etwas sagen wĂŒrde â erst recht nicht das.
Aber sie verstanden.
SchlieĂlich waren sie vor nicht allzu langer Zeit genauso gewesen.
Langsam breiteten sich schelmische LĂ€cheln auf einigen Gesichtern aus â so spitzbĂŒbisch, dass sie jemanden hĂ€tten blenden können.
âDu meinst, wir sind nicht die blutigen Wilden, fĂŒr die man uns hielt?" grinste Revel.
Morgan nickte schweigend.
Bin zeigte mit einem wissenden LĂ€cheln auf Sunny. âWir waren genau wie du, als wir hier ankamen. Sogar schlimmer. Aber der Typ da⊠ist ein verdammt guter Therapeut. Auf seine eigene seltsame Weise."
Sunny verschluckte sich fast an seinem Kaffee.
Ich? Ein Therapeut? Götter, Bin ist verrĂŒckt geworden, grummelte er innerlich.
Nicht, dass er es laut zugegeben hĂ€tte â aber ehrlich gesagt?
Er war irgendwie ein Therapeut fĂŒr die Schwestern gewesen.
Auch wenn seine Methoden⊠unkonventionell waren.
Unorthodox.
Oder, je nach Perspektive, völlig verrĂŒckt.
Aber am Ende? Ob Wahnsinn oder GenialitĂ€tâŠ
Die Ergebnisse sprachen fĂŒr sich.
Auch wenn Morgans Abwehr gefallen war â ĂŒberzeugt war sie noch lange nicht.
In ihren Augen saĂen immer noch zwei Probleme an diesem Tisch.
Sunny⊠und Kai.
Der Idiot wĂŒrde sich was anhören mĂŒssen, sobald sie ihn alleine erwischte.
âAlso⊠was macht ihr hier den ganzen Tag?" fragte Morgan ruhig, ihre Stimme freundlich, aber mit einem Unterton von Misstrauen. âSieht nicht so aus, als ob hier viel los wĂ€re."
Howl zuckte mit den Schultern. âWir spielen viel. Trainieren manchmal."
Revel warf einen Blick zum Fenster und fĂŒgte hinzu:
âDie Schatten drauĂen sind auch ziemlich interessant. Wir haben sogar mal einen alten, verlorenen Saint of Song dort gefunden." Sie kicherte leise und vermied es, Sunny anzusehen. âWir dachten, Changing Star hĂ€tte ihn getötet."
Morgan runzelte leicht die Stirn, wÀhrend Revels Grinsen breiter wurde.
âStellt sich raus⊠es war der Lord of Shadows."
Morgans Augenbraue zuckte.
Es fĂŒhlte sich surreal an â wie locker sie darĂŒber sprachen.
Wie beilÀufig sie erwÀhnten, dass der Mann, der sie hier gefangen hielt, einen ihrer eigenen getötet hatte.
Und trotzdemâŠ
Kein Funken Wut.
Keine Trauer.
Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte.
âĂbrigensâŠ" Morgan zögerte. âWas war das eigentlich? Dieses Ding, das gegen die Innenseite einer TresortĂŒr gehĂ€mmert hat? Es fĂŒhlte sich⊠stark an. Viel stĂ€rker als ein Saint."
Sie verengte die Augen.
âSag mir nicht, dass Ki Song da drin eingesperrt ist."
Lachen rollte ĂŒber den Tisch.
Revel lehnte sich vor, stĂŒtzte ihr Kinn auf die Hand, ihr Grinsen messerscharf.
âNein", sagte sie zuckersĂŒĂ. âNatĂŒrlich nicht. Das wĂ€re ja lĂ€cherlich, oder?"
Eine Pause.
Dann kicherte sie leise.
âNein. Das ist der Schatten eines Heiligen Wesens. Der Lord of Shadows hat es vor einer Weile getötet."
Morgans Kiefer klappte auf.
Langsam wandte sie sich zu Kai.
Und zu ihrem Entsetzen⊠nickte er.
Mit demselben fassungslosen Ausdruck.
Mit derselben stillen Furcht.
Und in diesem Moment wurde Morgan klarâŠ
Hier war gar nichts langweilig.
Ganz und gar nicht.
[Anmerkung des Autors: Ich liebe es, solche Kapitel zu schreiben. Selbst wenn nicht viel passiert, ist Charakterentwicklung wichtig. Und Morgan braucht sie dringend. FĂŒr Mordret habe ich allerdings etwas Besonderes vorbereitet. Es wird Zeit, ein altes Konzept wiederzubeleben, das ich vor Monaten entworfen habe.
Ihr werdet sehen, was ich meine â im nĂ€chsten oder ĂŒbernĂ€chsten Kapitel.]